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Akne und Pflege für Problemhaut

Akne und Pflege für Problemhaut

Unreine Haut und Akne sind das am häufigsten auftretende Hautproblem, von dem Männer und Frauen gleichermaßen betroffen sind. Nicht nur Jugendliche kennen das Problem – Millionen Menschen zwischen 12 und 40 Jahren waren schon einmal davon betroffen. Entstehung und Entwicklung von Akne haben verschiedene Uhrsachen und sind sehr individuell. Das Erscheinungsbild von Akne kann sehr unterschiedlich sein. Häufig sind es kleine bis große Pickel, Zysten, Mitesser oder kleine Beulen unter der Haut.

 

Ursachen

An der Entstehung von Akne sind mehrere Faktoren beteiligt, jedoch spielt die genetische Veranlagung eine große Rolle. Akne entsteht in den Poren und in den Fettdrüsen (Haar- und Talgfollikel) der Haut. Die Zellen bilden in den Poren Keratin, das sich ansammelt und die Öffnungen verstopfen kann. Die Fettdrüsen produzieren Sebum (Talg). Nicht selten kommt es zur Entwicklung von Bakterien in der Haut – propionibacterium acnes. Wenn die Poren verstopft sind und sich Sebum angesammelt hat, finden die Bakterien ein dementsprechendes Umfeld für ihre Entwicklung.

 

Die anderen Gründe für das Auftreten von Akte können äußerst individuell sein. Bei Frauen tritt Akne häufig vor der Menstruation auf. Auch zahlreiche Arzneimittel können Auslöser für Pickel sein, hierzu gehören Testosteron, Barbiturate, Antiepileptika, Lithium und systemische oder inhalative Kortikosteroiden. Nicht zuletzt können auch mechanische Reizungen ein Grund für Akne sein.

 

Die genetische Veranlagung ist ebenfalls ein wichtiger Faktor. Im Allgemeinen leiden dunkelhäutige Menschen seltener an Akne. Da die Fettdrüsen bei dunkler Hauttönung größer sind und die Poren eine bessere Struktur haben, wird ihre Funktion erleichtert, so dass Akne seltener aufritt. Die Ursachen für die Entstehung von Akte sind bei allen Hauttypen gleich, jedoch hinterlassen Pickel bei dunklerer Hauttönung häufiger Hyperpigmentierungen und Narben. Deshalb sollte eine von Akne befallene dunklere Haut mit äußerster Vorsicht behandelt werden.

 

Diät

Jahrelang waren Fachleute der Meinung, dass sich fette Nahrung, zuckerhaltige Getränke und Schokolade schlecht auf die Haut auswirken und Akne verursachen. Bis heute liegen aber keine Beweise über einen direkten Zusammenhang vor. Obwohl Nahrungsmittel kein Auslöser von Akne sind, können sie die Erkrankung erheblich prägen. Der übermäßige Konsum solcher Nahrungsmittel beeinflusst im Allgemeinen den Stoffwechsel des Organismus und die Gesundheit der Haut. Man sollte auch berücksichtigen, dass manche Menschen sehr empfindlich auf einige Nahrungs- und Arzneimittel reagieren.
Nähere Informationen über den Zusammenhang zwischen Nahrung und der Akne finden Sie hier.

 

Kosmetik

Die Haut jedes Menschen reagiert ganz unterschiedlich auf die verschiedenen Kosmetikprodukte. Bei einer Veranlagung für Akne, ist unbedingt ein nicht fettendes Make-up zu empfehlen. Manche auf Wasser basierenden Produkte enthalten auch Fette. Daher sollte man bei der Auswahl von Produkten auf ihre Inhaltsstoffe achten und nur erprobte Marken verwenden.

 

Um eine Verschmutzung des Produkts mit Bakterien zu vermeiden, empfehlen wir beim Auftragen einen Applikator zu benutzen. Das Zubehör zum Auftragen des Make-Ups sollte immer sauber gehalten werden.

Eine Make-up-Palette in Rot- und Rosafarbtönen betont die schon gerötete Haut, deswegen sollten eher neutrale und Erdfarbtöne in warmen Farbnuancen gewählt werden.
Professionelle Visagisten mischen oft eine grünliche Grundierung mit einer neutralen Grundierung, um rote Flecken abzudecken. Auch die Verwendung von Gesichtspuder auf der Grundierung ist eine Möglichkeit, problematische Haut zu kaschieren. Um Reizungen zu vermeiden, sollte Gesichtspuder nur mit einer Puderquaste aufgetragen werden. Puder ist nicht nur als Abdeckmittel wichtig, sondern auch um den überschüssigen Talg zu absorbieren. Es ist empfehlenswert, einen Puder mit mattem Farbton zu wählen.
Bitte beachten Sie, dass auch manche Haarprodukte Akne auslösen können. Seien Sie vorsichtig beim Benutzen von Haargel, Haarlacken, Haarschaum, Pomaden.

 

Vorbeugen

  • Mechanische Reizungen – das Reiben, Drücken und Zerkratzen entzündeter und gesunder Hautstellen schädigt die Haut und führt zur Verbreitung von Bakterien, die Akne verursachen können. Dadurch verschlechtert sich der Zustand der Haut und eine Aknebehandlung kann länger dauern. Man sollte auch mit zusätzlichen Problemen wie Narben und Hyperpigmentierungen entzündeter Hautpartien rechnen.
  • Stress – obwohl Stress nicht direkt Akne verursacht, trägt er zur Verstärkung von Entzündungsprozessen bei. Stressabbau durch Sport, Schlaf und/oder Meditation verbessert den allgemeinen Gesundheitszustand.
  • Starke Sonneneinstrahlung – trocknet die Haut aus, kann Akne auslösen und Hyperpigmentierungen verursachen. Aus diesem Grund ist die Verwendung von Sonnenschutzmitteln zu jeder Jahreszeit wichtig.
  • Schwitzen – kann Akne im Gesicht, auf dem Rücken und Körper verstärken und verschlechtern. Deshalb ist die Körperpflege mit den richtigen Produkten unverzichtbar.
    Klima – beeinflusst die Sebumproduktion. Feuchtes Klima führt zur erhöhten Talgabsonderung und kann Aknehaut dementsprechend reizen.

Empfehlungen

Die Behandlung von Akne ist sehr individuell, erfordert ein sehr hohes Maß an konsequentem Vorgehen und hängt von einem ganzheitlichen Gesundheitskonzept ab. Die Behandlung dient der Vorbeugung künftiger Komplikationen, Verstopfungen und Infektionen der Haut. Infizierte Haut kann man nicht heilen, wenn es schon zu spät ist. Eine tägliche Routine der Hautpflege ist deshalb besonders wichtig. Um gute Ergebnisse zu erzielen, sollte bei der Behandlung der Aknehaut ein umfassendes Konzept verfolgt werden – es werden alle Hautpartien behandelt (Gesicht, Brust oder Rücken). Bei der Reinigung der betroffenen Hautstellen auf keinen Fall einen Schwamm verwenden. So werden zusätzliche mechanische Reizungen und künftige Narben vermieden.

 

Akne lässt sich am besten mit Kosmetikprodukten behandeln, die gleichzeitig auf die Talgabsonderung, die Verstopfung der Poren und die Bakterien einwirken. Solche Produkte zur Behandlung lokaler Hautpartien enthalten Hexamethylentetramin. Falls die Akne nicht so deutlich ausgeprägt ist und es sich um Komedone handelt (kleine weiße und schwarze Punkte/ Mitesser), kann man Produkte verwenden, die Rethinol, Benzoylperoxid und Alpha-Hydroxysäuren enthalten. Eine lokale Behandlung mit Antibiotika ist nicht zu empfehlen, da sie nur vorübergehend wirksam ist und die Bakterien dagegen eine Resistenz entwickeln können.

 

Wenn es sich um eine schwere Form von Akne handelt, dann ist neben einer lokalen auch eine systematische, längerfristige Therapie unter der Aufsicht eines Hautarztes durchzuführen.
Handelt es sich um Akne in Form von Mitessern oder roten Pickeln mit Eiterbildung, sollten die Poren unbedingt ein- oder zweimal wöchentlich durch einen Spezialisten gereinigt werden.

 

Akne ist ein weit verbreitetes Problem und es gibt zahlreiche Produkte zur Behandlung und Vorsorge. Dennoch ist ein Beratungsgespräch mit einem Hautarzt, der den jeweiligen Zustand der Haut einschätzt und die einzelnen Schritte zum Erreichen eines optimalen und langfristigen Ergebnisses festlegt, sehr wichtig.

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